DuSexyBuch,Du!

Er legte sich auf sie, darauf bedacht, sie nicht mit seinem Gewicht zu belasten. Kleine Steine drückten sich in die Haut seiner Unterarme. Er küsste ihre Augen. Ihre Ohren. Ihre Brüste. Ihren Bauch. Die sieben silbernen Schwangerschaftsstreifen von ihren Zwillingen. Die Linie aus Flaum, die von ihrem Nabel zu ihrem dunklen Dreieck führte, die ihm zeigte, wohin sie wollte, dass er ging. Die Innenseite ihres Beines, wo ihre Haut am weichsten war. Dann hoben Schreinerhände ihre Hüften an, und eine unberührbare Zunge berührte den innersten Teil von ihr. Trank lange und tief aus ihr.
Sie tanzte für ihn. Auf dem bootförmigen Fleck Erde. Sie lebte.

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Doch in der Liebe gab ich freiwillig meinen Körper und meine Seele, meinen Verstand und alle Kraft, die ich aufbringen konnte. Nie forderte ich etwas, ich verschenkte alles, was ich hatte, gab mich vollkommen hin, streckte alle meine Waffen, verzichtete auf jede Abwehr, entblößte mein Fleisch. In der Liebe gab ich alles: meine Fähigkeiten, meine Mühen, meine Gefühle, meine tiefsten Empfindungen. Wie eine Heilige gab ich alles, was ich hatte, ohne die Folgen zu bedenken. Ich wollte nichts, überhaupt nichts, eine Sache ausgenommen: durch Liebe erlöst werden von allem, wieder zu mir finden, zu meinem Ich, das ich verloren hatte.

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Doch in der Lie…

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